Die Verhaltenstherapie ist eine wissenschaftlich fundierte Vorgehensweise, die sich auf die psychologische Grundlagenforschung stützt und deren Wirksamkeit wissenschaftlich überprüft ist. Bei der Verhaltenstherapie wird davon ausgegangen, dass Verhalten auf unterschiedliche Art und Weise gelernt wurde und daher auch wieder „verlernt“ werden kann. Unter Verhalten wird in der Verhaltenstherapie nicht nur sichtbares Verhalten verstanden, sondern ebenso das Denken, das Fühlen und die körperlichen Wahrnehmungen. Ziel der Verhaltenstherpaie ist es, das Verhalten, welches den aktuellen Anforderungen nicht mehr gerecht wird, zu verstehen, Symptome zu reduzieren sowie hilfreiche Alternativstrategien aufzubauen. Mit der Hilfe zur Selbsthilfe soll der Mensch Experte seines Selbst werden, um in Zukunft eine autonome Handlungsfähigkeit zu entwickeln.
Behandlungsspektrum
Der Beginn einer Psychotherapie erfolgt oft, wenn die Einschränkungen oder Belastungen im Alltag zu groß sind und dadurch ein Leidensdruck entsteht. Die Aufnahme einer Psychotherapie sollte auf der Basis von Freiwilligkeit und Eigenmotivation der betroffenen Kinder und Jugendlichen erfolgen und von den Bezugspersonen unterstützt und gefördert, jedoch nicht erzwungen werden.
Ich biete diagnostische Abklärung, Beratung und Psychotherapie bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 3 bis 21 Jahren bei folgenden Störungen und Problembereiche an:
- Angststörung und Phobie
- Adoleszentenkrise (Pubertätskrise)
- Anpassungsstörung
- Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörung (ADHS, ADS)
- Bindungsstörung
- Depressionen
- Einnässen und Einkoten (Enuresis und Enkopresis)
- Emotionale Störung
- Essstörung (Magersucht / Anorexie nervosa, Bulimie, Binge-Eating / Übermäßiges Essen)
- Krisen der sexuellen Orientierung und Geschlechtsidentität
- Persönlichkeitsstörungen (u.a. Borderline)
- Posttraumatische Belastungsstörung, Traumatische Erlebnisse
- Mobbing / Probleme mit Gleichaltrigen
- Mutismus
- Schlafstörungen
- Schulabsentismus / Schulvermeidung
- Selbstverletzendes Verhalten
- Somatisierungsstörung (Körperliche Beschwerden ohne organische Ursache)
- Störung des Sozialverhaltens (aggressives oder trotziges Verhalten)
- Ticstörung (wiederholende Bewegungen oder Geräusche)
- Zwangsstörung